#1

Cent-Zeitschriften

in Presse 02.02.2012 06:55
von schrotti67 (gelöscht)
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Heute morgen war es mal wieder soweit, ne ganze Flut von billigen Zeitschriften, da gab es nur eins, alles in die Sofort-Remi, um die Rücklaufquote mal wieder zu erhöhen.
Vielleicht kapieren die es irgendwann mal.


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#2

RE: Cent-Zeitschriften

in Presse 02.02.2012 09:05
von peek • Annahmestellenleiter/in (Fördermitglied) | 1.946 Beiträge

Wer solls kapieren?

Der Grosso - bekommt die Dinger genauso vorgesetzt und gibts an uns weiter.

Die Verlage - die interessiert es nur bedingt, auch wenn sie kein einziges Stück
von dem Müll verkaufen, haben sie die Produktionkosten über die Werbeeinnahmen inne
und rd. 4 Wochen zinsfreie Kohle von uns und den Grossos.

GP


Warum muss ich als Laie, dem Finanzamt jedes Jahr die Einkommensteuer erklären?


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#3

RE: Cent-Zeitschriften

in Presse 18.03.2012 10:55
von Pressepavillon (gelöscht)
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Die Verlage müssen für zu hohe Remianzahlen allerdings extra löhnen, ungerechter Weise natürlich nur an den Grosso.

Die Werbeeinnahmen richten sich auch nach den Verkäufen.

Nach meinen Beobachtungen landen gerade billig Yellows zunehmend bei grossen Supermärkten (klar, jeder kleine Pressehändler remittiert eh sofort), die zwar viele Regalmeter haben aber den Pressebereich nicht vernünftig bewirtschaften -> Kaufland.

Die Dinger verkaufen sich ja sogar, aufgrund des Preises und zu Lasten der höherpreisigen Yellows, wenn man also nicht aufpasst bekommt man hier vom Grosse immer mehr Billig-Titel geliefert die ruck-zuck 1/3 der gesamten Regalmeter einnehmen können, da bleibt natürlich immer weniger Platz für andere Zeitschriften und die Umsätze brechen ein.

Rewe ist in dieser Beziehung wesentlich cleverer, für jede Gruppe stehen hier fixe Regalmeter zur Verfügung.


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