Hallo Leute habe in meinen kleinen kiosk einen Hermes paket shop und wolte nun briefmarken mit verkaufen von der Deutschen Post Hermes hat mir die erlaubnis mit geschickt nur die bezirksleite will keine briefmarken bei mir verkaufen.
meine Frage an euch.
wer ist auch hermespaketshop betreiber und DARF Briefmarken verkaufen und macht dies auch???
Im meinem Vertrag mit der DB sind Konkurrenzanbieter ausgeschlossen, also entweder oder.
Die DP fühlt sich halt immer noch als Staatsbetrieb mit Monopol. Stell mir mal so vor, wenn der Supermarkt Birkelnudeln verkauft, gibts dort keine Barillia (oder so, habs nicht so mit Nudeln).
Bei den Logistikern ist noch das alte Denken angesagt.
Stellt euch mal vor, Ihr dürft nur Bauer-Presse verkaufen, und der Bäcker nur Springer-Presse. So denken die noch. Oder anderes Beispiel: "Was lieber Kunde möchtest du? Marlboro?, Nee, da geh mal nach neben an. Ich habe nur West."
Hallo Zusammen! Ich hatte mich auch um einen "Postpunkt" beworben, wurde aber auch abgewiesen, weil ich Hermes habe! Ich freue mich schon auf den Tag, wo Hermes in den Briefversand einsteigt!!!
auch wir hatten bis vor einigen Wochen eine Briefmarkenverkaufsstelle der Post. Dann wurde der Vertrag gekündigt und die Bedingungen des 'postpoint' wären für uns sehr viel ungünstiger gewesen. Man muß ein relativ große Stückzahl an Briefmarken und Paketmarken nehmen, den Verkauf dann monatlich melden und dann wird abgerechnet. Die Nachfrage nach Paketmarken war noch nie da, bei uns gehen halt die gängigen 45, 55 und 145 Cent Marken. Ich hätte auch keine Lust, am Monatsende die vorhandenen Marken zu zählen, weiterzumelden...... Der Aufwand bei 2% Provision wär' dann noch zu viel.
Bei uns gibt's die Nordbayernpost; ist vom Porto her günstiger und wir legen sie unseren Kunden warm an's Herz! ;-) Den dazugehörigen Briefkasten haben wir beantragt, das wird wohl noch eine Weile dauern, aber ich bin recht zuversichtlich, dass es klappt.
Euch allen einen schönen Tag! (hier scheint die Sonne!!!)
@Anne Was meinst du damit ein "Postpoint" wäre noch ungünstiger?
Wieso muss man relativ große Stückzahlen an Briefmarken und Paketmarken nehmen? Ist doch eh´alles auf Kommission, verstehe ich nicht. Das die Paketmarken nicht gehen ist doch völlg logisch, was nützt diese Marke wenn ich doch zur Post gehen muss um das Paket abzugeben. So viele Marken sind das doch nicht, die man am Monatsende zählen muss, man muss nur viel verkaufen, was weg ist, ist weg! Und dann wird neu bestellt.
für uns ist das ungünstiger, weil wir ein bestimmtes Kontingent abnehmen müssen, obwohl wir genau wissen, dass wir gewisse Dinge eh nicht losbringen. Bisher haben wir unsere Briefmarken einzeln verkauft, was soll ich dem alten Mütterchen, das nur eine Briefmarke braucht, zehn Stück andrehen? Jetzt bin ich gehalten, komplette Heftchen zu verkaufen; die 100er Rolle Briefmarken in einzelne zu zerschneiden, wird von der Post nicht mehr gewünscht. Wir haben aber weder die Zeit noch die Lust, einem Kunden, der eine Marke will zu erklären, dass er doch bitte die übrigen 9 aus dem Heftl auch nehmen müßte.
Wir bieten halt jetzt zu den Marken der Nordbayernpost als Service auch die von der Post an, allerdings halt ohne Vertrag, so dass wir natürlich auch keine Provision bekommen; aber ich seh's einfach als Dienst am Kunden, der die Dinger dann weiterhin bei uns auch stückweise bekommt.
Hm, also wir verkaufen die Biefmarken einzeln oder auch als 10er Briefchen. Ich wollte sogar die 100er Rolle haben, aber die bekommen nur die Postpoints oder größere Filialen der Post. Anscheinend macht hier auch die Post Unterschiede, wer was verkaufen darf.
Wir sind off. "Verkaufspunkt" der deutschen Post, müssen aber keine Kontingente übernehmen. Alle vorhandenen Postwertzeichen sind Kommissionsware, Ultimo werden die noch vorhandenen gezählt und daraus die Verkäufe ermittelt; danach bekommen wir die Abrechnung und dann erst wird unter Abzug unserer Provision abgebucht. Wenn wir Nachschub brauchen, genügt ein kurzer Anruf. Ich finde das alles unkompliziert, die Kunden wissen den Service sehr zu schätzen und wir haben auch Neukunden hinzugewonnen, die auch die eine oder andere Zeitschrift kaufen oder Lotto spielen, wenn sie schon mal da sind. Im übrigen verkaufen wir auch Paketmarken durchaus öfter, die Kunden nutzen dann die Packstationen, wo sie die fertigen Pakete nur noch "einwerfen".
So wie Neuköllner läuft das bei uns auch, alles relativ Problemlos und ein Klasse Kundendienst. In den letzten Monaten hatten wir einen Herrn, der seine Sammlung bei Ebay verhöckert hat, der hat bis jetzt rund 200 Paketmarken gebraucht. Ein kleines nettes Zusatzgeschäft und alles auf Kommission
Könnte sein, dass die Post still und heimlich eine Bereinigung vornimmt. Verkaufstellen sind jetzt flächendeckend vorhanden. Wo eine gewisse Anhäufung vorhanden ist, pickt man die Rosinen heraus. Bietet einen neuen Knebelvertrag an, damit genügend abspringen und hat so ohne viel Aufhebens und Pressegetönse seine Restrukturierung.